Light and Media Design

Beleuchtung St. Hippolytus

Eingang, Gewölbe

Einfache Bedienung, energiesparendes Konzept und ein beeindruckendes Erlebnis für das Auge! Für die visuelle Neugestaltung der Pfarrkirche St. Hippolytus in Gelsenkirchen nutzte Lambda Light and Media Design 24x CHAUVET Professional COLORado 2 Solo, 8x COLORado 1 Solo, 8x COLORado 1 Quad sowie 10x Ovation Ovation FTD-55WW und 2x Ovation C-805FC. Via einen Net-X II verbunden wurde sichergestellt, dass verschiedene, vorprogrammierte Szenen einfach und intuitiv zum Abruf bereit stehen – je nach Zweck der Messe oder Veranstaltung. Um jede Lampe ansteuern zu können und individuelle Lichtstimmungen für jede Situatuion erstellen zu können, sind alle Scheinwerfer mit einem Steuerungsprotokoll verbunden, welches drahtlos via W-DMX übertragen wird und unnötige Verkabelung erspart. Eine perfekt auf den Kundenwunsch abgestimmte Lösung, die die Architektur des Gebäudes ideal in Szene setzt.

Unsere Umsetzung wurde in vielen verschiedenen Fachmagazinen veröffentlicht und beschrieben:

Neben der Fachpresse hat auch die lokale Presse über die Installation berichtet:


Highlights der neuen beleuchtung:

  • Fresnelscheinwerfer im Eingangsbereich

    Durch den Einsatz von zehn neuen Fresnelscheinwerfern im Eingangsbereich wird der Besucher der Kirche direkt in einer angenehmen Atmosphäre empfangen. In dem Eingangsbereich haben wir so für eine hohe, gleichmäßige Grundhelligkeit gesorgt, aber auch bestimmte Elemente punktuell beleuchtet. Dadurch, dass die Beleuchtung exakt ausgerichtet ist und so unnötiges Streulicht vermieden wurde, fallen die punktuell beleuchteten Elemente direkt ins Auge, es ist aber auch eine allgemein hohe Grundhelligkeit vorhanden.

  • Einsatz von energieeffizienten LED Leuchtmitteln

    Zuvor wurden teilweise Energiesparleuchtmittel, Gasentladungslampen und Glühbirnen in den verschiedenen Leuchten verwendet. Bei dem Umbau der Beleuchtung wurden von Lambda Light and Media Design nur äußerst energieeffiziente LED Leuchtmittel verwendet, welche eine Farbtemperatur von 2700 Kelvin haben. Außerdem sind die Leuchtmittel stufenlos dimmbar, wodurch die Helligkeit jederzeit an die entsprechende Situation angepasst werden kann.

    Um die schon bestehenden Pendelleuchten aufzuwerten, wurden extra “Retro-Look” Leuchtmittel verwendet, welche den Kohlefaden einer klassischen Glühlampe detailgetreu nachbilden und gerade in gedimmten Zustand wunderbar aussehen.

  • Indirekte Gewölbebeleuchtung

    Die St. Hippolytus-Kirche beeindruckt direkt beim Betreten durch seine Neugotische Architektur, den vier Langhausjochen und den großen, farbigen Fenstern. In den Überlegungen zu der neuen Beleuchtung spielte die Neugotische Architektur eine große Rolle und schnell war der Entschluss gefasst, dass wir die beeindruckenden Effekte der Neugotik perfekt für die neue Beleuchtung nutzen können. So installierten wir an strategisch gut gewählten Stellen neue Scheinwerfer, welche das Gewölbe indirekt beleuchten und so die Architektur schön in Szene setzen. Bei den Scheinwerfern handelt es sich desweiteren um Scheinwerfer, welche drei RGB-LED Chips verbaut haben und somit bis zu 16,7 Millionen Farben wiedergeben können. Außerdem verfügt der Scheinwerfer über einen stufenlos einstellbaren, motorischen Zoom. Dadurch konnten wir mit jedem Scheinwerfer jeweils ein Joch ideal ausleuchten.

    Da alle Scheinwerfer untereinander durch ein Steuerprotokoll verbunden wurden, kann jeder Scheinwerfer individuell angesteuert werden. Dies ermöglicht jederzeit problemlose Veränderungen an den Farb-, Helligkeits- oder Zoomeinstellungen, so dass die Beleuchtung jederzeit ideal an die vorhandene Situation angepasst werden kann.

  • Highlightbeleuchtung im Altarraum

    In dem Altarraum wurden ganz bestimmte Stellen lichttechnisch durch Scheinwerfer an den Säulen, in dem Gewölbe und auf dem Boden hervorgehoben. So konnten wir eine allgemein hohe Grundhelligkeit und einheitliche Farbtemperatur generieren, sowie an verschiedenen Stellen besondere Merkmale herausarbeiten. So werden aus dem Gewölbe das Kreuz, die Marienstatur, das Evangelium und das Tabernakel ausgleuchtet. Außerdem haben wir mit Hilfe von Scheinwerfern auf dem Boden einige der kantonierten Säulen von unten nach oben erleuchtet, was den schon bestehenden, beeindruckenden Effekt der Säulen noch verstärkt. Auch hier sind die Scheinwerfer mit einem RGB-LED Chip und einem stufenlosen, motorischen Zoom versehen. So kann jederzeit zwischen der architektonischen Beleuchtung und einer Grundausleuchtung gewechselt werden.

  • Intuitive Steuerung inklusive Fehlerhilfeplattform

    Von Anfang an war eines der wichtigsten Ziele eine einfache und intuitive Steuerung der neuen Lichtanlage. Da es einen größeren Kreis an Personen gibt, welche in die Bedienung eingewiesen werden müssen, war dies stets zu beachten und umzusetzen. Die Lösung von Lambda Light and Media Design baut auf einem komplexen Steuerungsprogramm auf, welches allerdings von vier klassischen Lichtschaltern angesteuert werden kann. So wurden im Vorgeld vier Einstellungen definiert, welche durch die Lichtschalter abgerufen werden können. Durch das Steuerungsprogramm im Hintergrund können diese Szenen jederzeit beliebig angepasst werden und neu abgespeichert werden. Dadurch kann die Lichtanlage jederzeit ideal für den jeweiligen Zweck eingerichtet werden und trotzdem äußerst einfach und intuitiv bedient werden.

  • Neue Beleuchtung der Werktagskapelle

    Auch in der Werktagskapelle haben wir die Beleuchtung angepasst und die bestehende Pendelleuchte durch eine neue LED-Pendelleuchte ersetzt. Die neue LED-Pendelleuchten weißt ebenfalls eine Farptemeperatur von 2700 Kelvin auf, bringt eine hohen Leuchtkraft mit und erleuchtet genau den Bereich der Werktagskapelle. So wird exakt der benötigte Raum hell erleuchtet, der Rest der Kirche wird allerdings nicht von störendem Streulicht erfasst. Von außerhalb sieht es durch die Anordnung der Leuchtmittel sogar so aus, als ob die Lampe aus sei, obwohl diese an ist.

Auszug einiger Fotos der St. Hippolytus-Kirche nach dem Umbau (zum Vergrößern bitte anklicken):

Fotos made by Daniel Wintjes